Während dem Kalten Krieg baute die Sowjetunion Fehler in Karten ein, um den Feind zu verwirren (Monmier 1996: 114-115). Später wurden leichte Abwandlungen (Gebäude, Strassen, Küstenverläufe etc.) eingebaut, um die Konkurrenz zu entlarven, falls sie das Kartenmaterial kopiert (SRF 2016). Heute versuchen listige Kartographinnen und Kartographen Scherze bzw. sogenannte ‹Easter Eggs› einzubauen, welche möglichst lange unentdeckt bleiben sollen. Untenstehend sind einige der bekanntesten Beispiele aufgeführt, welche bisher in den Schweizer Landeskarten gefunden wurden: